Das Land NRW stellte dem Netzwerk für Selbstverwaltung und Selbstorganisation eine Förderung für drei landesweite Personalstellen zur Verfügung, die den Aufbau und die landesweite Vernetzung des Verbundes fördern sollten und vor Ort wirken sollten. Die Landesarbeitsgemeinschaft soziokultureller Zentren war hierbei eine wichtige Partnerin.
Ziel: Ein selbstorganisiertes Netzwerk „bottom up“ aufbauen, Autonomie von staatlichen Stellen ermöglichen, ökologische Produktion und Betriebsführung stärken und ausbauen.
Bis 2008 wurden durch die geförderten Personalstellen u.a. die Beratung und Unterstützung der Mitglieder sichergestellt und lokale Wirkungs- und Begegnungszentren aufgebaut.
In Münster förderte und unterstützte der Verbund den Aufbau des Kommunikations- und Begegnungszentrums Achtermannstraße, kurz KUBA.
In Köln unterstütze das netz den Aufbau der Alten Feuerwache Köln und gründete die Bundesarbeitsgemeinschaft der örtlichen Selbsthilfegruppen als bundesweites Netzwerk.
In Dortmund wurde das Stadtteilzentrum Adlerstraße gegründet. Von hieraus wurden die Projekt- und Betriebsberater*innen des Verbundes koordiniert, die Unterstützung der Selbsthilfegruppen in Sachen Betriebsführung ermöglichten.